Sie sind an einem Peeling interessiert. Aber wissen Sie auch, ob und wann man ein Peeling machen sollte?
Was ist ein Peeling?
Die Haut besteht aus drei Schichten, der Oberhaut (Epidermis), der Lederhaut (Dermis) und der Unterhaut (Hypodermis). Beim Peeling (vom englischen Verb to peel = schälen) wird die Epidermis bzw. die oberste Schicht der Dermis mithilfe von chemischen Substanzen abgerieben, um die Haut zu regenerieren. Bei diesem Vorgang wird die Bildung von elastischen Fasern und Kollagen angeregt. Es gibt verschiedene Arten von Peelings: oberflächliche, mitteltiefe und tiefe Peelings.
Ein Peeling – wozu?
Dieses Verfahren wird empfohlen, um sonnenbedingte Hautschäden wie kleine Fältchen, Hautpigmentierungen wie die Schwangerschaftsmaske oder Altersflecken, Aknenarben zu korrigieren oder das Hautbild zu verfeinern. Insgesamt zielt ein Peeling darauf ab, das allgemeine Erscheinungsbild der Haut zu verbessern und ihr ein strahlendes Aussehen zu verleihen.
Welche Arten von Peeling gibt es?
Es gibt drei Arten von Peelings, die sich mehr oder weniger stark auf die Haut auswirken.
Die in der Dermatologie am häufigsten verwendete Methode ist das oberflächliche Peeling. Dabei werden die obersten Schichten der Epidermis mithilfe von Fruchtsäuren (Glykol-, Zitronen- oder Mandelsäure) oder Trichloressigsäure (TCA) abgetragen. Bei einem mitteltiefen Peeling werden die Schichten unter der Hornschicht der Epidermis mithilfe einer höheren Dosierung von TCA behandelt. Das selten verwendete tiefe Peeling schließlich zielt darauf ab, tiefe Falten und Narben zu reduzieren.
Gibt es Pflegeprodukte, die nach einem Peeling angewendet werden müssen?
Jedes Peeling ist ein Verfahren, bei dem ein Teil der Epidermis abgetragen wird, wodurch die Haut zur Heilung angeregt und die Bildung von Elastin und Kollagen gefördert wird. Es handelt sich also um ein Verfahren, nach dem die Haut gepflegt werden muss.
Das Wort eines Profis – Dr. Rigal Resplandy, Facharzt für ästhetische Medizin in Anglet.
Nach einem medizinischen Peeling kann es zu Hautbeschwerden wie Kribbeln, trockener Haut, Rötungen, Spannungsgefühl und eventuell Schuppenbildung kommen.
Die richtige Pflege nach dem Peeling kann Ihnen helfen, diese kurze Phase zu überstehen, bevor die Haut ihr gewünschtes Strahlen erhält.
Nach einem Peeling ist Ihre Haut empfindlicher. Ich empfehle Ihnen daher, die Haut nicht der Sonne auszusetzen und sie einen Monat lang mit einer Sonnencreme wie die der Laboratoires de Biarritz mit Lichtschutzfaktor 50 oder 50+ zu schützen.
Außerdem sollten Sie jetzt unbedingt Ihre Hautbarriere stärken, indem Sie Ihre Haut regelmäßig mehrmals täglich mit Feuchtigkeit versorgen mit einer reparierenden Creme wie der bio-zertifizierten Repair-Creme der Laboratoires de Biarritz. Diese Creme hydriert nicht nur, sondern ist auch dank ihres innovativen und exklusiven reparierenden Wirkstoffs Alga-Sendatu®, der aus der Rotalge Gelidium sesquipedale gewonnen wird, ein wahrer Verbündeter für die Haut. Diese Pflege hilft, die Fibroblasten zu erneuern, die Proliferation der Keratinozyten zu beschleunigen und ihre Wanderung zu aktivieren, die Adhäsion der Keratinozyten an der dermo-epidermalen Junctionszone (Schnittstelle zwischen Epidermis und Dermis) zu erhöhen und vor allem das Kollagennetzwerk zu verdichten.
Spülen Sie Ihre Haut am Abend mit Thermalwasser ab, ohne zu reiben.
Verzichten Sie 1 Woche lang auf Sauna, Dampfbad und Peelings.
1 Woche nach einem medizinischen oberflächlichen Peeling können Sie Ihre gewohnte Schönheitsroutine wieder aufnehmen.