Die Zellen der Hautoberfläche erneuern sich ständig, doch kann es vorkommen, dass die Haut, meist stellenweise, schuppt oder sich schält. Schuppige Haut kann mehrere Ursachen haben, manchmal auch Sonnenbrand. Wir zeigen Ihnen, was bei schuppiger Haut hilft.
Die Haut ist unser größtes Organ und gehört zu den komplexesten menschlichen Organen. Sie kommuniziert mit der äußeren Welt und dem Organismus und besteht aus drei Schichten (Epidermis, Dermis und Hypodermis). Die Epidermis ist die äußerste Hautschicht und wirkt wie eine Rolltreppe, während die tieferen Schichten aus lebenden Zellen bestehen, die sich aktiv vermehren. Die Zellen kommen nach und nach an die Oberfläche, flachen ab und füllen sich mit Keratin, einem Protein, das der Haut Widerstandsfähigkeit verleiht. Auf der Oberfläche gibt es nun abgestorbene, mit Keratin gefüllte Zellen, die regulär abgestoßen werden. Diese Schicht wird als Hornschicht bezeichnet. Dieser Zellerneuerungsablauf ist natürlich und findet unbemerkt fortwährend statt. Doch manchmal wird er mit bloßem Auge sichtbar und fällt auf. Dann spricht man von schuppiger Haut oder von Abschälung der Haut.
Ursachen schuppiger Haut
Schuppige Haut kann innere und/ oder äußere Ursachen haben. Trockene oder atopische Haut kann genetisch bedingt sein. Die Ursache einzelner trockener Hautstellen hingegen ist meist äußerlich bedingt, beispielsweise durch die Nutzung eines ungeeigneten Waschmittels mit aggressiven Inhaltsstoffen oder durch einen Sonnenbrand. Im Sommer verbrennt die Haut, falls sie nicht ausreichend geschützt wird, und löst sich ab. Währenddessen können offene Stellen entstehen, die eines geeigneten Schutzes bedürfen.
Hilfe bei schuppiger Haut
Die Haut schält sich und schuppt, sobald sie auf einen Auslöser reagiert. Sie ist dann äußerst anfällig und bedarf erhöhter Aufmerksamkeit und Pflege. Zunächst ist wichtig, die sich lösende Haut nicht abzuziehen. Man sollte eher abwarten, bis die Haut sich von selbst ablöst, um sie nicht noch mehr zu schädigen. Außerdem sollte man auf schuppige Haut keine Peelings auftragen, da sie bereits anfällig und noch einige Zeit lang empfindlich ist. Man hätte zwar zunächst den Eindruck, dass die Hautschuppen entfernt worden sind, doch würde das Peeling die Entzündung verschlimmern. Die goldene Regel für solche Fälle ist die Zufuhr von Feuchtigkeit, sowohl von innen, indem man ausreichend Wasser trinkt, als auch lokal durch den Auftrag einer spezialisierten Pflege.
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